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Anleitungen - Naturstein reinigen, pflegen und einbauen

Sie möchten handwerklich selbst tätig werden und z.B. selbst Ihre Fensterbänke einbauen oder Ihre Granitfliesen in Eigenregie verlegen? Sie suchen eine Anleitung, wie sie Naturstein reinigen, pflegen und imprägnieren können? Sie möchten gerne wissen, wie eine Bolzentreppe aufgebaut ist und sich im Vorfeld über deren Konstruktion informieren?

Wir stellen Ihnen an dieser Stelle verschiedene Anleitungen aus unserem Hause online zur Verfügung. Sie erfahren z.B., wie Sie eine Fensterbank richtig ausmessen und wie sie anschließend eingebaut werden kann, welche Vorbereitungen für den Einbau von Fensterbänken getroffen werden müssen und wie die Fensterbank idealerweise nach dem Einbau gepflegt werden sollte. 

Darüber hinaus bieten wir Ihnen im unteren Seitenbereich eine Auflistung an Fakten über Naturstein, damit Sie sich besser mit diesem überaus schönen Material identifizieren können. 

Tipps rund um Naturstein- Fakten & Irrglauben

Pflegetipps - Fakten und Irrglaube

Naturstein benötigt eine sehr intensive und aufwendige Pflege

Es ist richtig, dass Naturstein eine spezielle Pflege benötigt, jedoch nicht mehr als andere Materialien auch. Richtig ist, dass ein kalkhaltiger Naturstein auf keinen Fall mit säurehaltigen Allzweckreinigern gereinigt werden sollte. Warmes Wasser reicht nämlich in den meisten Fällen völlig aus. Bei starken Verschmutzungen sollten Sie einen Natursteinreiniger verwenden, damit der Stein nicht stumpf wird und seinen natürlichen Glanz behält. 

Naturstein darf niemals nass werden

Falsch, Natursteine sollten zwar nicht komplett nass gewischt werden, wenn sie im Innenraum verlegt wurden, aber Fakt ist auch, dass Naturstein auch im Außenbereich verwendet wird und somit nass werden darf.  Sie dürfen Ihre Natursteinfliesen und Treppen also auch feucht wischen. Staunässe sollte allerdings vermieden werden.

Kosten

Naturstein ist teuer und nur etwas für gut betuchte Menschen

Falsch! Es gibt auch günstige Natursteine, wie z.B. chinesische Granite und natürlich auch den Kunstmarmor, der fachsprachlich als Agglo bekannt ist. Zusätzlich gibt es den Quarzkomposit. Diese Kunststeine werden maschinell hergestellt und erweitern das Sortiment in Farben und Texturen. Auch hier gibt es niedrige und hochpreisige Segmente. Also ist Naturstein auch für das kleine Budget geeignet. Wenn man die lange Lebensdauer der Natursteine betrachtet, sowie die Wartungsfreiheit, dann ist Naturstein auf Dauer sogar die günstige Alternative zu Holz und anderen Materialien.

Es gibt nur Granit oder Marmor!

Falsch! Es gibt verschiedenste Natursteine, die jedoch häufig als Granit oder Marmor verkauft werden. So gibt es beispielsweise den Gabbro und den Gneis. Diese Gesteinsarten werden am häufigsten als Granit geführt, da sie in den verschiedensten Farben erhältlich sind und dem Granit  von der Zusammensetzung sehr ähneln. Ihnen fehlen jedoch einige Komponenten und daher ist die Bezeichnung "Granit" für diese Steine eigentlich nicht korrekt. Im Handel werden diese granitähnlichen Natursteine der Einfachheit halber jedoch unter der Bezeichnung Granit geführt.  

Oberflächen

Auf Granit sieht man ja jeden Fleck!

Falsch! Granit gibt es nicht nur mit polierter Oberfläche und je nach Sorte unterscheiden sich auch die Farben. Für den Innenbereich bieten sich auch matte, das heißt satinierte oder geschliffene Granite an. Von den positiven Eigenschaften, was dessen Robustheit angeht, sind diese Oberflächen genauso, wie die von polierten Graniten. Sie glänzen nicht, stehen den polierten Oberflächen in ihrer Schönheit jedoch in keinster Weise etwas nach. Darüber hinaus sind auch satinierte und geschliffene Granite als Bodenplatten